mein lieben mein hassen mein mittendrin du - Pressestimmen

Pressestimmen

"Es lohnt Christoph W. Bauers Hymnen auf ein zeitloses Thema zu lesen. Temporeich, ohne Punkt und Komma, treibt die Gedichte eine lebenssatte Wehmut an, in der nicht der Effekt, sondern der Affekt zählt, nicht Kalkül, sondern Gefühl."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Mirko Bonné

"Bauer tanzt, rockt und schwankt, er klettert hoch hinauf in den Poetenhimmel, um in die Abgründe einer vergehenden Liebe zu blicken. Zeitübergreifend findet er sich in den alten Versen, die alles schon vorausgeahnt zu haben scheinen. Die Wucht seiner Sprache ist eine ganz und gar heutige, zeitgenössische."
Die Presse, Maja Haderlap

"mein lieben mein hassen mein mittendrin du hat der Dichter Christoph W. Bauer seinen jüngsten Gedichtband genannt - und damit programmatisch die Flügelbreite zwischen kalt und warm, Geschichte und Gegenwart, mittelbar und unmittelbar aufgespannt, mit der sich sein Zyklus in den Äther der Gefühle aufschwingt."
Neue Zürcher Zeitung, Alexandra Stäheli

"Subtil und ohne gelehrtes Papiergeraschel spielt Bauer mit dem zeitlosen Erbe erotischer Literatur von Tibull bis Barthes und inszeniert es in einer Gegenwart neu, in der Campino den Rhythmus vorgibt - über allen gipfeln ist lärm."
Falter, Daniela Strigl

"Ein wunderbarer Gedichtband"
Wiener Zeitung, Andreas Wirthensohn

"kenntnisreich und klug"
Ö1 - Ex libris, Anton Thuswaldner

"Christoph W. Bauer schlägt in seinem Gedichtband mein lieben mein hassen mein mittendrin du einen bislang nicht gehörten Sound-Mix an: cool und lakonisch, sanft und leise, schrill und laut. Bauer komponiert auf beeindruckend lässige Weise klassische Harmonien und schrille Punk-Akkorde zusammen. Dabei enstehen schräg-schöne Klangbilder mit der Griffigkeit von Liedzeilen und der Schlagkraft von Slam-Poetry. Ein historisch-poetisches Punk-Album mit Seltenheitswert."
www.literaturhaus.at, Michaela Schmitz

"Solche Verse reichen nicht bloß »bis zum nächsten wetterumschwung«, sondern überdauern »jahrhunderte der liebe«!"
Literatur und Kritik, Bernhard Sandbichler

"Spielerisch, virtuos die Register der Liebeslyrik ziehend, zeitgemäß. Gedichte über die Liebe sind immer auch eine Liebeserklärung an das Gedicht, meint Bauer in einem Interview. Selten wurde dies den Lesern und Leserinnen so sinnlich, so ohne Schleier und Versteckspiele vor Augen geführt."
Die Furche, Anna Rottensteiner

"Dass Christoph W. Bauer auch ‚cewebe’ gerufen wird, ist ebenso Adelsprädikat, wie es das ‚H.C.’ für den einzig legitimen Träger dieser Abkürzung war, nämlich für Hans Carl Artmann. Und wie dieser große H.C., der Bauer für dessen jüngsten Lyrikband wohl umarmen und herzen würde, so ist auch cewebe fintenreicher Vermittler des Wortes, ein Compositeur der Sprache, ein kundiger Verführer zur Literatur hin."
ORF, Martin Sailer

"Christoph W. Bauer schenkt uns Gedichte wie die Liebe selber: Verletzbar, kompromisslos, erkenntniswund."
Offenburger Tageblatt, José F. A. Oliver

"In diesen Lyrikzeilen verstrickt man sich, sie werden mit jedem Mal lesen dichter."
Tiroler Tageszeitung, Sabine Strobl

"Meisterhaft"
Kleine Zeitung, Marianne Fischer

"Ernst, Ehrfurcht, Geduld stecken hinter diesen Gedichten, die dann immer wieder ausufern in Ironie und wissender Gelassenheit. Gedichte wie eine lässige Handbewegung! - Schön."
Buchkultur - Tiroler Gegenwartsliteratur, Helmuth Schönauer

"C.W. Bauer ist bekannt für die Leichtigkeit, mit der er in seinen Gedichten zwischen den Epochen wechseln kann. Seine Texte sind erfrischend unkonventionell und eigenständig, seine Lyrik ist alltagstauglich und findet Anklang bei verschiedenen Generationen."
Literarische Gesellschaft Karlsruhe, Matthias Walz

"mein lieben mein hassen mein mittendrin du markiert eine erstaunliche Wende in C.W. Bauers poetischer Entwicklung. Wir erkennen an den Versen die stilistische und prosodische Meisterschaft, den Witz, die Liebe des Autors für die Antike. Aber die Größe des Buchs liegt woanders. Sie liegt in einer bisher nicht dagewesenen Fokussierung des Blicks. Die ganze Welt reduziert sich plötzlich auf die Spanne zwischen Ich und Du. Verschwunden jede sprachliche Ambivalenz, hinter sich gelassen die literarischen Versteckspiele, zusammengefügt die Brüche. An ihrer Stelle Worte von großer Klarheit und Einfachheit... Nicht die formale Vollkommenheit dieser Gedichte ist es, was diesen Gedichtband vor den vorausgegangenen heraushebt, nicht die literarische Gebärde, nicht die Verschmelzung von antikem Modell und Moderne. Es ist die Tatsache, dass hier einer Catull rezipiert, dessen odi et amo auf den Buchdeckel schreibt und doch (stillschweigend) das odi streicht. Die Besonderheit (und Schönheit) dieser Catull-Rezeption liegt darin, dass hier ein lyrisches Ich geschaffen wurde, das imstande ist, seine Liebe hinüberzuheben über das Ende... C.W. Bauer beschenkt uns mit einem meisterlich komponierten, mit einem liebevollen Buch."
Brenner-Archiv, Eleonore De Felip

"Gedichte, denen Erstaunliches gelingt: Im Rückgriff auf längst vergangene Dichtung beweisen sie die ungebrochene Aktualität der Gattung."
APA, Wolfgang Huber-Lang

"Eine Lesestunde, die Lust machte - Lust auf die Liebe und Lust auf die alten Lateiner, die vielleicht in der Schulzeit schon geliebt worden wären, hätten die Lehrer sie so eindringlich und vergnüglich nahegebracht, wie Christoph W. Bauer dies mit seiner Lyrik vermag."
Mittelbadische Presse, Claudia Rammsteiner 

"Es bereitet pures Vergnügen, Bauer von Vers zu Vers zu folgen ... Offene Satzkonstruktionen, konsequente Kleinschreibung und das Fehlen jeglicher Interpunktionen lassen Wortkaskaden entstehen, die einer Liedkomposition nahekommen."
Schwarzwälder Bote, Evelyn Jehle  

 

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