Die Metapher des Wassers ist inhaltliches und poetologisches Prinzip des zweiten Gedichtbandes von Christoph W. Bauer, eine Metapher, die grundlegende Wesenszüge der Poesie in sich birgt: den Drang zur Bewegung, das Vorhaben, immer wieder „neues Land“ zu sichten und, als Konsequenz daraus, den absoluten Anspruch auf Gegenwärtigkeit.
Jeder Zyklus gehorcht seinem eigenen Rhythmus, trägt die Bewegung der Sprache und Inhalte weiter. Historische Bezüge werden mit Beobachtungen und Eindrücken im Hier und Jetzt vereint, durchaus Gegensätzliches wie das Maritime und das Alpine finden einen gemeinsamen Kontext
96 Seiten
Textprobe | Die Mobilität des Wassers müsste man mieten können - Pressestimmen | Bestellung |