fontanalia.fragmente

Im Lyrikband "fontanalia.fragmente" wird scheinbar leichthändig gespielt mit der Thematik des Brunnens, mit Bildern und Vorbildern der Weltliteratur... Und auf der Kehrseite dieses schönen Faltbuches kommentiert der Autor seine Verse, legt schalkhaft die Spuren frei. Von gekonnt spielerischer Sprachdichte...
NZZ, Franz Haas

Obwohl Bauer ein fundierter Kenner der Lyrik verschiedenster Sprachen und Kulturkreise ist, protzt er mit seinem Wissen nicht. Er muss den Autoritätsanspruch eines Gedichts nicht mittels berühmter Verszeilen aufrichten, im Gegenteil: in seinen Gedichten herrscht ein spielerisches Wieder-Holen von Zitaten vor, eine Um- und Anverwandlung bereits bekannter und weniger bekannter Versatzstücke ("scherben erinnerter reime") von Rilke, Hoffmansthal, Brentano, Paz, Pizarnik, Donne bis hin zu den antiken Dichtern Varro, Catull, Ovid und vielen anderen. Nicht als Poeta doctus tritt uns der Dichter entgegen, sondern in der speziellen Komposition der "fontanalia.fragmente" als einer, der weiss, dass Quellen erst erarbeitet werden müssen.
Die Presse, Sabine Gruber

Ein Vergnügen voll der Stimme, das sich der Tiroler Poeta doctus mit seinen "liedchen rein aus nichts" da ausgedichtet hat.
Echo

Christoph W. Bauer hat ein bemerkenswertes Lyrik-Buch zusammenkomponiert - eine Geschichte des Lesens, eine Abenteuergeschichte vom Aufspüren der Lyrik und schließlich "echte Gedichte" in der einmaligen Qualität eines Christoph W. Bauer. Herz, Auge und Greifwerkzeuge, was wollt ihr mehr!
Tiroler Gegenwartsliteratur, Helmuth Schönauer

In diesem als bibliophiles Leporello konzipierten Werk verbindet Bauer ausgewählte literaturhistorische Zitate und Anspielungen mit seinen eigenen Gedankengängen zu den Themen Wasser, Quelle und Brunnen zu einem beziehungsreichen Geflecht.
Vorarlberger Nachrichten

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